Möchtest du tiefer in die Welt des Yogas eintauchen, hast aber Schwierigkeiten, die richtige Ausbildung für dich zu wählen? In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die Vorteile, die eine 500-Stunden Ausbildung gegenüber einer 200-Stunden Ausbildung vorzuweisen hat. So erfährst du alles, was du wissen musst, um die für dich passende Entscheidung zu treffen.

Wo liegen eigentlich die Unterschiede?

Bei der 200er Yoga-Ausbildung handelt es sich im Prinzip um die Vermittlung absoluter Grundkenntnisse. Sie ermöglicht dir zwar den Einstieg in die Yoga-Lehre, lässt aber gleichermaßen viele wichtige Inhalte außen vor. Du durchläufst in diesem Modell ein sehr kurzes, intensives Programm, wobei vergleichsweise wenig Zeit zum Üben eingeplant ist und du so mit nur wenig Begleitung und teils ganz ohne Feedback in das eigenständige Unterrichten einsteigst. Zwar stehst du demnach recht schnell auf eigenen Beinen, allerdings leidet hierbei oft die Qualität deines Unterrichts, da du dir viele Kenntnisse erst im Nachhinein selbst aneignen musst, worin wiederum viel Potential für Fehler lauert. Bestimmte Themen werden in der 200er Ausbildung nur oberflächlich angeschnitten und können erst durch viel Zeit, Übung und Austesten bewältigt werden, worunter nicht zuletzt deine Schüler:innen leiden. Des Weiteren wird diese Form der Ausbildung bis heute nicht durch die Krankenkassen anerkannt.

Im Vergleich hierzu besteht die Möglichkeit, eine 500er Ausbildung zu absolvieren. Da dieses Ausbildungsmodell im Gegensatz zur 200er Version von den Krankenkassen anerkannt wird, handelt es sich hierbei um eine Methode, die dir durch umfangreichere Inhalte und praxisnahe Vermittlung alle Voraussetzungen an die Hand gibt, die du für optimale Lehr- und Lernerfolge benötigst. Durch die höhere Stundenzahl hast du die Möglichkeit, die gelernten Übungen mit professionellem Coaching zu durchlaufen und deine Fähigkeiten mittels Feedback und Unterstützung in geschützter Umgebung nach und nach zu perfektionieren. Dank tieferem Einstieg in die Thematik kannst du dir hier das Wissen aneignen, das du später brauchst, um deinen Schüler:innen die verdiente Professionalität und Expertise entgegenzubringen.

Wir fassen also zusammen:

200er Ausbildung

  • keine Anerkennung durch die Krankenkassen
  • wenig Zeit für Übung
  • kaum Coaching oder Feedback
  • oberflächlicher Einstieg in die Thematik

500er Ausbildung

  • Anerkennung durch die Krankenkassen
  • viel Zeit für Übung
  • intensives Coaching durch Ausbilder:innen
  • tieferer Einstieg in die Thematik

Es liegt natürlich bei dir, für welches Ausbildungsmodell du dich letztendlich entscheidest, denn nur du kannst einschätzen, welcher Weg der richtige für dich ist. Während du bei dem 200er Modell lediglich die Grundkenntnisse der Yoga-Lehre vermittelt bekommst, bietet das 500er Modell eine umfangreiche Ausbildung, die dich optimal für die Zusammenarbeit mit künftigen Yoga-Schüler:innen vorbereitet. Um optimalen Unterricht gewährleisten zu können, ist eine tiefe Auseinandersetzung mit der Thematik unabdingbar und dank professionellem, praxisorientiertem Coaching erhältst du hier alles, was du für das Erreichen deiner Ziele benötigst.

Manja Brandt und Jeannine Rieckhoff

Darum ist Chamundi die richtige Wahl

Die professionelle Begleitung deiner ersten Schritte als Lehrer:in im Rahmen der 500-Stunden Ausbildung ist eine Besonderheit unseres Angebots, die du so nicht an jeder Yoga-Schule findest. Nach 200 durchlaufenen Stunden erhältst du von uns eine Art Zwischenzertifikat, womit du bereits mit dem Unterrichten beginnen kannst – beispielsweise in einem Yoga-Studio oder aber als eigenständige:r Yoga-Lehrer:in. Die übrigen Stunden, die wir dir anbieten, dienen – wie zuvor schon erwähnt – zur Festigung und Vertiefung deiner Fähigkeiten.

Unser ganz persönlicher Tipp an dieser Stelle wäre dieser: Durchlaufe eine 500h-Ausbildung in Deutschland, denn sie befähigt dich, in aller Ruhe das Vermitteln der Yogalehre zu erlernen und begleitet zu üben. Außerdem erfüllst du mit erfolgreichem Abschluss alle Kriterien und Anforderungen, die die Krankenkassen stellen und bist somit viel freier in deinen Möglichkeiten, verschiedene Kurse anbieten zu können – so beispielsweise für Betriebe und Firmen. Ergänzend dazu darf eine 200h-Intensiv-Ausbildung in Indien nicht fehlen, denn sie gibt dir die Möglichkeit, die Tiefe der Yogapraxis zu spüren und zu erleben. Dies gelingt am besten in einem Ashram und im Intensiv-Format, denn dort sammelst du wertvolle Yoga-Erfahrungen, die deine Ausbildung abrunden und dir unverzichtbares Wissen für deinen zukünftigen Weg an die Hand geben.